Steinzeitdorf/Neolithisches Dorf


Das Gebiet um den Heldenberg war schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Dies belegen Funde,
 die auch die Rekonstruktion des neolithischen Dorfes ermöglichten. Neben den Gebäuden dieser Epoche wird vor allem das Alltagsleben
mit verschiedenen prähistorischen handwerklichen Tätigkeiten präsentiert. Die um 5.000 Jahre v. Chr. entstandenen Kreisgräben waren im Inneren
von Palisadenzäunen umgeben und vor allem bei der Errichtung der mächtigen Toranlagen wurden astronomische Aspekte und Erkenntnisse herangezogen.



7000 Jahre Kreisgrabenanlage von Glaubendorf

Geheimnisvolle Großbauten aus der Jungsteinzeit


Niederösterreich beherbergt die ältesten urzeitlichen Großbauten Europas! Das sind 37, wahrscheinlich sogar noch mehr,
nach ihrer runden Form als "Kreisgrabenanlagen" bezeichnete Bauwerke. Es handelt sich dabei um 7000 Jahre alte konzentrische Erdgräben,
die mit Palisaden aus Baumstämmen eine kreisrunde Innenflächen von der Größe eines Fußballfeldes umschließen.

Einfache Bauern haben damals in der Zeit von 4.900 bis 4.500 vor Christus mehrere tausende Kubikmeter Erdreich mit Holz- oder Knochenschaufeln
bewegt und Bäume mit Steinäxten gefällt um Sonnenheiligtümer, Tempel, Kalenderbauten, Friedhöfe oder Fluchtburgen zu errichten?

Eine genaue Sinnzuweisung müssen die Archäologen einstweilen noch schuldig bleiben, weil die Innenflächen durch Erosion im Laufe
der Jahrtausende abgetragen worden sind. So ist uns der Grund für diese großen Anstrengungen bis heute ein Rätsel?

Mehr Infos unter www.derheldenberg.at


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